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Mein Weg zum (fast) plastikfreien Herrenbad

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Plastikfreie Kosmetik liegt im Trend. Welche Fakten und Alternativen gibt es? Was benötigt die (reife) Haut? Welche Produkte bewähren sich? Auf zum plastikfreien Herrenbad. Die mühsame Suche nach dem Wahren, Guten und Schönen [Goethe].

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  • Olaf Guckelberger

Ein plastikfreies Herrenbad?

Mazda MX5 NA

Der Autor selbst ist voller Widersprüche und macht sich auf die mühsame Suche nach dem "Wahren, Guten und Schönen" [1].

Die Geschichte beginnt mit dem Erwerb eines nicht alltagstauglichen, kraftfahrzeugtechnischen Kulturguts ohne Abgasreinigung. Es ist nicht das erste Fahrzeug mit eingeschränktem praktischen Nutzen. Aus den inneren Konflikten erwächst die Frage: Kann ich diese Umweltsünde zumindest teilweise durch plastikfreie Kosmetika kompensieren? 
Kaum gestartet, erweist sich das Projekt als ausufernd und benötigt einen griffigen Titel. Wie benenne ich also die Summe aller meiner Kosmetikprodukte? Männerbad – das klingt für mich nach Kernseife. Herrenbad hingegen ist Musik in meinen Ohren – „Herr“ als Synonym für Gentleman, nicht als Ableitung aus dem Herrschaftsbegriff oder einer binären Geschlechtszuordnung.
Die inhaltliche Beschäftigung mit dem Thema fördert dann unzählige Mythen und gefühlte Wahrheiten zu Tage, die meiner naturwissenschaftlichen Grundhaltung Unbehagen bereiten.

Diese und andere Eigenheiten des Autors legen dann die Prämissen für mein plastikfreies Herrenbad: Keine Eigenherstellung – „That’s just not for me“, keine Dogmen – „Science is key“. 

Zur ersten Inspiration diente ein wirklich guter Artikel auf utopia.de [2]. Vor der Umsetzung in meinem eigenen Bad stellten sich jedoch weitere Fragen: Ist das Plastik in meinem Badezimmer wirklich eine Umweltbelastung? Welche Alternativen sind umweltschonender? Was erwarte ich von den Kosmetika in meinem Bad?

Nach knapp zwei Jahren hat das Projekt nun einen stabilen Zustand erreicht und ich kann die Ergebnisse der Recherchen und Produkttestungen in den folgenden Artikeln niederschreiben. Eine Zusammenfassung und weitere Erkenntnisse und Erfahrungen werde ich dann in Updates niederschreiben. Als bisheriger Nebeneffekt hat sich mein gesamtes Einkaufsverhalten verändert, aber das wäre dann ein separater Blog. An dieser Stelle nur so viel: Die Summe meines Verpackungsmülls füllt keine "Gelben Säcke" mehr, nur noch Tütchen.

Transparenzerklärung: Der Autor hat alle Produkte käuflich erworben und keine Vergünstigungen oder Vergütungen durch Hersteller oder Verkäufer erhalten. Vereinzelt wurden die Hotlines der Anbieter kontaktiert, um weiterführende Informationen zu den Verpackungen zu erhalten. Der Autor nimmt nicht am Affiliate-Marketing teil.

Quellen:

  1. Franz, M. (1998). Wahres/Gutes/Schönes. In: Dahnke, HD., Otto, R. (eds) Goethe Handbuch. J.B. Metzler, Stuttgart. URL: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03656-8_167
  2. Lorson, P. (2019, 02. Juni). Badezimmer für Männer ganz ohne Chemie & Plastik. URL: https://utopia.de/ratgeber/badezimmer-maenner-chemie-plastik/